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Fallteststandards für robuste Android-Barcodescanner verstehen, die lange halten

Rugged Android barcode scanners featuring 5.9ft anti-drop, IP67 water-proof, and dust-proof standards for durability.

Tera Digital |

Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche „robusten“ Barcode-Scanner schon nach einem einzigen Sturz kaputtgehen? In schnelllebigen Lagerhallen und Verkaufsflächen kann ein einziger Sturz Datenverlust, Zeitverlust und höhere Reparaturkosten bedeuten. Viele Käufer entscheiden sich immer noch aufgrund von Werbeversprechen statt nach tatsächlichen Fallteststandards für ihre Geräte – mit frustrierender Folge.

Dieser Leitfaden erklärt, wie Falltests die tatsächliche Robustheit eines Geräts belegen. Sie erfahren, was ein Falltest ist, welche Normen relevant sind (wie MIL-STD-810, ASTM und ISO), wie Sie Angaben zu Fallhöhe, Fallfläche und Fallzahl in einem Datenblatt lesen und wie diese Werte mit der praktischen Anwendung zusammenhängen. Anhand von Beispielen robuster Android-Barcodescanner und Mobilcomputer von Tera lernen Sie, wie Sie ein Gerät auswählen, das getestet, bewährt und für Ihre Anforderungen geeignet ist.

Was ist ein Falltest und warum ist er für Android-Barcodescanner und mobile Computer wichtig?

Ein Falltest ist ein Test, bei dem man ein Gerät aus einer bestimmten Höhe fallen lässt und anschließend prüft, ob es danach noch funktioniert. Dies ist besonders wichtig für Android-Barcodescanner oder mobile Computer, da diese Geräte häufig an stark frequentierten Orten eingesetzt werden und im Alltag herunterfallen können.

Was ist ein Falltest?

Ein Falltest besteht aus drei einfachen Teilen:

  • Legen Sie eine Höhe fest, die der tatsächlichen Nutzung entspricht, z. B. 1,2 m oder 1,5 m.
  • Lassen Sie das Gerät aus dieser Höhe kontrolliert auf eine harte Oberfläche fallen.
  • Überprüfen Sie das Gerät nach jedem Sturz auf Beschädigungen und grundlegende Funktionen.

Bei diesem Test achten die Tester auf Risse, lose Teile, Displayschäden und Ausfälle der Stromversorgung, der Touchscreen-Funktion oder des Scannens. Ziel ist es, die Stoß- und Schlagfestigkeit des Geräts zu überprüfen.

Warum ist das für Android-Barcodescanner und mobile Computer relevant?

Diese Geräte kommen in Lagerhallen, Geschäften, Lkw und Fabriken zum Einsatz. Die Böden sind oft aus Beton oder Fliesen. Man bewegt sich schnell, trägt Kisten und scannt viele Codes. Das Fallenlassen von Geräten ist normal, nicht selten.

Ein eindeutiges Falltestergebnis zeigt Ihnen, wie wahrscheinlich es ist, dass das Gerät nach Stürzen weiterhin funktioniert. Es hilft Ihnen zu beurteilen, ob ein Scanner oder Mobilcomputer robust genug für Ihre tägliche Arbeit ist, bevor Sie ihn im Außeneinsatz verwenden.

A rugged smartphone showcasing durability and design, aligned with drop test standards for enhanced protection. Was sind Falltestnormen und wie beeinflussen sie die Entwicklung robuster Geräte?

Falltestnormen sind einheitliche Regeln, die festlegen, wie ein Produkt fallen gelassen wird und wie entschieden wird, ob es bestanden hat oder nicht. Sie machen aus der simplen Idee „Lass es uns fallen lassen und sehen, was passiert“ einen klaren, reproduzierbaren Test, den verschiedene Labore und Hersteller anwenden können.

Eine Falltestnorm gibt üblicherweise Folgendes an:

  • Fallhöhe: Aus welcher Höhe muss das Produkt fallen gelassen werden?
  • Oberflächenart: Auf welche Art von Boden oder Platte muss es treffen?
  • Anzahl der Tropfen: Wie oft muss der Test durchgeführt werden?
  • Seiten und Ecken: Welche Flächen, Kanten und Ecken müssen geprüft werden?
  • Bestehens- oder Nichtbestehensregeln: Welches Schadens- oder Versagensniveau ist zulässig?

Für robuste Android-Barcodescanner oder mobile Computer dienen diese Standards als Designvorgabe. Ingenieure wissen von Anfang an: „Dieses Gerät muss eine bestimmte Fallhöhe und eine bestimmte Anzahl von Stürzen überstehen.“ Das beeinflusst die Entscheidungen in folgenden Bereichen:

  • Gehäuse- und Rahmenkonstruktion, beispielsweise dickere Schalen oder Innenrahmen
  • Interne Anordnung, z. B. wie die Batterie, die Platine und die Scan-Engine befestigt werden.
  • Materialauswahl, beispielsweise die Verwendung von Gummi, Stoßdämpfern und stärkeren Kunststoffen

Für Sie als Nutzer werden durch die Anwendung von Teststandards Marketingaussagen in konkrete Zahlen umgesetzt. Anstatt nur „robust“ oder „stark“ zu lesen, erhalten Sie klare Testergebnisse. So können Sie verschiedene Geräte fair und einfach vergleichen und dasjenige auswählen, das Ihren tatsächlichen Arbeitsrisiken entspricht.

A rugged smartphone showcasing features like Android 13 and WiFi 6, designed to meet drop test standards for durability.

Welche Falltestnormen sind für robuste Android-Barcodescanner und mobile Computer am wichtigsten?

Für robuste Android-Barcodescanner und mobile Computer sind Falltestnormen auf Geräteebene (z. B. MIL-STD-810) sowie auf Verpackungsebene (z. B. ASTM und ISTA) entscheidend. Die Gerätenorm gibt Aufschluss darüber, ob der Scanner Stürze im Alltag unbeschadet übersteht. Die Verpackungsstandards gewährleisten einen sicheren Transport.

Wie schützen die Falltests nach MIL-STD-810G und 810H robuste Android-Geräte?

MIL-STD-810G und MIL-STD-810H sind US-amerikanische Militärstandards für Tests, die Fall- und Stoßprüfungen für elektronische Geräte umfassen. Viele Hersteller nutzen diese Prüfverfahren bei der Entwicklung robuster Android-Barcodescanner und mobiler Computer.

Bei einem typischen Falltest nach MIL-STD-810 legt die Norm Folgendes fest:

  • Fallhöhe, zum Beispiel 1,2 Meter, 1,5 Meter oder manchmal 1,8 Meter.
  • Anzahl der Stürze, oft viele Male, sodass das Gerät wiederholten Stößen ausgesetzt ist.
  • Ausrichtungen, wie z. B. verschiedene Flächen, Kanten und Ecken des Geräts
  • Oberfläche, oft ein sehr harter Untergrund ähnlich Beton.

Wird ein robustes Gerät nach den Falltests gemäß MIL-STD-810G oder 810H geprüft, bedeutet dies, dass seine Konstruktion unter realen Arbeitsbedingungen starken Stößen aus Handhöhe standhält. Dies garantiert zwar keine absolute Unverwundbarkeit, bietet aber einen einheitlichen Standard für die Fallfestigkeit im Lager, Einzelhandel und Außendienst.

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Welche Normen für Falltests von Verpackungen (wie ASTM oder ISTA) sind für den sicheren Versand von Geräten noch relevant?

Die Falltestnormen von ASTM und ISTA beziehen sich hauptsächlich auf Verpackungen, nicht auf das Gerätegehäuse selbst. Sie legen fest, wie Versandkartons, Innenkartons und verpackte Produkte so beschaffen sein müssen, dass sie Stöße beim Transport in Lkw, Flugzeugen und Paketdiensten simulieren.

Diese Normen setzen das Kartongewicht in Beziehung zur Fallhöhe und Fallzahl und legen fest, welche Ecken und Kanten des Kartons geprüft werden müssen. Wenn ein Gerät in einer Verpackung versendet wird, die für ASTM- oder ISTA-Falltests konzipiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es durch unsachgemäße Behandlung während des Transports beschädigt wird.

In dieser Branche werden robuste Android-Barcodescanner häufig Falltests unterzogen, die den MIL-STD-810-Standards ähneln – typischerweise aus 1,2 bis 1,8 Metern Höhe auf Beton. Geräte wie der Tera P400 und P166GC durchlaufen diese Tests und werden zudem in Kartons verpackt, die den Falltestnormen von ASTM oder ISTA entsprechen. Diese Tests belegen die Widerstandsfähigkeit des Produkts gegenüber realen Handhabungs- und Transportbedingungen.

A smartphone highlighting a 4-inch screen and buttons, designed to meet drop test standards for durability.

Wie funktioniert ein Standard-Falltest für einen robusten Android-Barcodescanner oder mobilen Computer?

Bei einem standardisierten Falltest wird ein robuster Android-Barcodescanner oder ein mobiler Computer kontrolliert mehrmals fallen gelassen und anschließend auf seine Funktionsfähigkeit geprüft. Die einzelnen Schritte entsprechen der gewählten Falltestnorm, sodass der Test eindeutig und reproduzierbar ist.

Schritt 1: Testbedingungen festlegen

  • Wählen Sie die Testgeräte aus: Die Geräte sind für den realen Einsatz vorbereitet, mit Akku, Abdeckungen und voreingestellten Parametern.
  • Fallhöhe einstellen: Üblicherweise werden 1,2 m oder 1,5 m verwendet, was in etwa Hand- oder Brusthöhe bei der Arbeit entspricht.
  • Wählen Sie die Testoberfläche: Dies ist üblicherweise ein harter Untergrund, zum Beispiel Beton oder Stahl mit einer dünnen Deckschicht.

Schritt 2: Planen Sie die Absetzrichtung

Das Testteam markiert die Flächen, Kanten und Ecken des Geräts. Die Norm legt fest, welche Ausrichtungen verwendet werden müssen und wie viele Falltests erforderlich sind.

Schritt 3: Gerät fallen lassen

Das Gerät wird in einer einfachen Vorrichtung oder einem Arm gehalten. Es wird aus der eingestellten Höhe losgelassen und fällt jedes Mal auf die gleiche Weise frei. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis alle geplanten Fallvorgänge abgeschlossen sind.

Schritt 4: Überprüfen Sie das Gerät nach dem Fallenlassen.

Nach dem Absetzen der Proben werden verschiedene Dinge überprüft:

  • Außenschale und Ecken: Risse, offene Spalten, lose Teile
  • Bildschirm: Glasbruch, tote Linien, Touchscreen funktioniert nicht
  • Stromversorgung und System: Lässt es sich noch einschalten, eingeschaltet bleiben und reagieren?
  • Barcode-Scanning: Kann es Barcodes immer noch schnell scannen und korrekt lesen?
  • Verbindungen: WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk, falls das Gerät diese unterstützt.

Diese Prüfungen beantworten die oft übersehene Frage: „Was muss bei einem Falltest geprüft werden?“ Wenn Sie also in einer Spezifikation einen Falltest aus 1,5 m Höhe für einen robusten Android-Scanner oder Mobilcomputer sehen, dann ist dies der Prozess, der hinter dieser Zahl steht.

Was bedeuten Fallhöhe, Anzahl der Stürze und Oberflächenart in den Gerätespezifikationen wirklich?

In Produktspezifikationen beschreiben Angaben wie „1,5 m, 26 Stürze, Betonboden“, wie intensiv ein Gerät getestet wurde. Jede Komponente – Fallhöhe, Anzahl der Stürze und Oberflächenbeschaffenheit – liefert einen anderen Aspekt der Aussagekraft.

Fallhöhe: Dies zeigt, wie weit das Gerät im Test gefallen ist.
Gängige Höhen sind:

  • Etwa 1,0 m – Hüfthöhe, geringes Risiko.
  • 1,2 bis 1,5 m – auf Hand- oder Brusthöhe beim Scannen; die meisten Tests verwenden diese Entfernung.
  • 1,8 m oder höher – über Kopf- oder Regalhöhe, sehr harter Aufprall.
    Höhere Zahlen bedeuten stärkere Schocks und härtere Tests.

Anzahl der Stürze: Dies ist die Anzahl der Stürze, die das Gerät in einem Test durchlief.
Eine höhere Anzahl an Stürzen prüft die langfristige Widerstandsfähigkeit, nicht nur das Glück bei einem einzelnen Sturz.
Zum Beispiel:

  • 1,5 m, 2 Tropfen = Basisdemo.
  • 1,5 m, 26 Tropfen = realistischer täglicher Gebrauch.
    Weitere Stürze zeigen, dass das Gerät auch wiederholte Stöße im Laufe der Zeit aushält.

Oberflächentyp: Dies bezeichnet die Oberfläche, auf die das Gerät getroffen ist.

  • Betonboden – sehr hart, häufig in Lagerhallen und Ladebereichen.
  • Sperrholz auf Stahl – etwas Dämpfung, aber dennoch starker Aufprall.
  • Gummimatte oder -unterlage – am weichsten, geringste Stoßbelastung.

Bei gleicher Höhe besteht auf jeder Oberfläche ein ganz anderes Risiko.

Beim Lesen der technischen Daten sollten Sie alle drei Angaben im Zusammenhang betrachten. Ein Gerät, das für 26 Stürze aus 1,5 m Höhe auf Beton ausgelegt ist, wurde deutlich härteren Tests unterzogen als eines, das nur für Stürze aus 1,5 m Höhe ausgelegt ist. Wenn Sie die vollständige Produktbeschreibung lesen, verstehen Sie besser, was diese Zahlen für Ihren robusten Android-Barcodescanner oder mobilen Computer wirklich bedeuten.

Comparison of rugged devices versus smartphones, highlighting durability and drop test standards for reliability.

Warum benötigen robuste Android-Barcodescanner strengere Fallteststandards als normale Smartphones?

Robuste Android-Barcodescanner benötigen strengere Fallteststandards, da sie in anspruchsvolleren und risikoreicheren Umgebungen eingesetzt werden. Lagerhallen, Fabriken oder Auslieferungsstellen unterscheiden sich deutlich von Büros oder Privathaushalten. Geräte in diesen Umgebungen sind Betonböden, schnellen Bewegungen und täglichen Stößen ausgesetzt.

Normale Handys sind für den leichten, täglichen Gebrauch konzipiert. Sie funktionieren gut in sauberen, ruhigen Umgebungen, versagen aber schnell bei anspruchsvollen Aufgaben. Häufige Probleme sind:

  • Bildschirme sind schon nach ein oder zwei Stürzen gesprungen.
  • Stromausfall oder Neustart nach dem Aufprall
  • Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit in Tasten oder Anschlüsse
  • Schwache Batterien in heißer oder kalter Luft

Bei Außendienst- oder Lagerarbeiten kann selbst eine kurze Unterbrechung den Scanvorgang stoppen und Bestellungen verzögern.

Robuste Android-Barcodescanner und mobile Computer sind so konstruiert, dass sie Aufgaben bewältigen, an denen Smartphones scheitern. Sie durchlaufen deutlich strengere Falltests, die Folgendes prüfen:

  • Größere Fallhöhen – oft 1,5 m oder mehr
  • Weitere Stürze – viele wiederholte Aufpralle
  • Härtere Oberflächen – wie Betonböden
  • Zusätzliche Tests – für Temperatur, Staub und Luftfeuchtigkeit

Diese Tests simulieren reale Lager- und Logistikbedingungen, sodass das Gerät den ganzen Tag einsatzbereit bleibt.

Beim Kauf eines robusten Android-Scanners geht es nicht darum, mehr für ein ansprechendes Design zu bezahlen. Es geht darum, ein Gerät zu wählen, das klare und bewährte Standards für Langlebigkeit erfüllt – ein Gerät, das den Anforderungen des Arbeitsalltags gewachsen ist.

Two workers in safety gear review data on a laptop, ensuring compliance with drop test standards in a modern facility.

Wie kann man Falltestnormen in einem Datenblatt lesen, wenn man einen Android-Barcodescanner auswählt?

Bei der Auswahl eines Android-Barcodescanners zeigt der Falltest im Datenblatt, wie robust das Gerät tatsächlich ist. Begriffe wie „robust“ klingen zwar gut, aber Zahlen und Normen sprechen für sich. Ein klarer Falltest hilft Ihnen festzustellen, ob das Gerät Ihren Anforderungen im Arbeitsalltag gerecht wird.

Suchen Sie in den technischen Daten nach folgenden Begriffen:

  • Falltest / Fallfestigkeit – bestätigt, dass das Gerät einem physischen Test unterzogen wurde.
  • MIL-STD-810G oder MIL-STD-810H – bedeutet, dass der Test nach einer bekannten Methode durchgeführt wurde.
  • Fallhöhe – Werte wie 1,2 m, 1,5 m oder 1,8 m zeigen an, aus welcher Höhe es fallen gelassen wurde.
  • Oberflächenart – Formulierungen wie „auf Beton“ oder „auf Sperrholz“ geben Aufschluss darüber, wie stark der Aufprall war.
  • Anzahl der Stürze – zum Beispiel 20 oder 26 Mal, was wiederholte Haltbarkeitstests zeigt.

Woran man erkennt, ob die Falltestspezifikation zuverlässig ist:
Eine solide Spezifikation umfasst Fallhöhe, Anzahl der Stürze, Oberfläche und Prüfstandard. Beispiel für eine klare Angabe: „1,8 m, mehrere Stürze auf Beton, Schutzart IP67“. Wenn ein Hersteller lediglich „robust, Falltest aus 1,5 m Höhe“ angibt, liefert das zu wenige Details und keinen Nachweis über standardisierte Prüfungen.

Zum Beispiel:
Die Tera P166GC ist für mehrere Stürze aus 1,8 m Höhe auf Beton und die Schutzart IP65 ausgelegt.
Der Tera P172 ist für mehrere Stürze aus 1,5 m Höhe auf Beton mit IP65-Schutz ausgelegt.
Der Tera P400 ist für mehrere Stürze aus 1,8 m Höhe auf Beton und die Schutzart IP67 ausgelegt.

Diese vollständigen Spezifikationen zeigen die Fallhöhe, die Anzahl der Tests, die Oberfläche und den Dichtungsgrad – genau das, was Sie überprüfen sollten, bevor Sie sich für einen robusten Android-Barcodescanner entscheiden.

Storage area filled with boxes and shelves, essential for testing and adhering to drop test standards.

Wie hängen Falltestnormen mit der Realität in Lagerhallen, Einzelhandelsgeschäften und im Außendienst zusammen?

Die Ergebnisse von Falltests beschreiben reale Situationen, die im Arbeitsalltag vorkommen. Sie zeigen, wie ein Gerät reagiert, wenn es aus der Hand rutscht, anstößt oder herunterfällt.

In Lagerhallen fallen Scanner häufig von Regalen oder beim Kommissionieren herunter. Wenn man nach einem Karton greift, sich schnell bewegt oder mit einem vollen Wagen wendet, kann einem das Gerät aus der Hand rutschen. Ein Fall aus 1,5 Metern Höhe entspricht in etwa einem Sturz aus Hüfthöhe auf einen harten Betonboden – ein typischer Lagerboden. Deshalb werden robuste Android-Barcodescanner auf diese Fallhöhe und auf wiederholte Stürze getestet.

In Einzelhandelsgeschäften oder Lagerräumen können Scanner beim Bezahlen oder Einräumen der Regale herunterfallen. Der Boden ist meist gefliest oder betoniert, und Stürze kommen mehrmals täglich vor. Eine zuverlässige Spezifikation wie „1,5 m Fallhöhe, 20 Stürze auf Beton“ bedeutet, dass das Gerät die Art von kleineren Unfällen übersteht, die beim schnellen Verkauf oder der Arbeit im Regal passieren können.

Im Außendienst und in der Logistik sind Geräte Lkw, Laderampen und fahrenden Fahrzeugen ausgesetzt. Sie können beim Beladen von Kisten, beim Absteigen von einer Hebebühne oder durch Vibrationen während der Fahrt herunterfallen. Tests mit größeren Fallhöhen und breiten Temperaturbereichen simulieren diese rauen Außenbedingungen.

Falltestnormen machen aus Labordaten Schutz im Alltag. Die Wahl des falschen Geräts kann zu gesprungenen Bildschirmen, Arbeitsverzögerungen und Zeitverlust führen – ein Beweis dafür, dass die Angaben im Datenblatt tatsächlich von Bedeutung sind.

A rugged smartphone surrounded by splashing water, designed to meet drop test standards and ensure durability.

Welche häufigen Fehler werden bei der Betrachtung von Falltestnormen für robuste Barcode-Scanner gemacht?

Viele Leute schauen sich die Ergebnisse von Falltests an, verkennen aber deren eigentliche Bedeutung.
Hier sind einige häufige Fehler – und wie man die Standards richtig versteht.

Fehler 1: Nur ein kurzes Drop-Video ansehen

Ein kurzer Clip, der den Fall eines Geräts zeigt, sieht zwar gut aus, ist aber kein echter Falltest. Er gibt weder Auskunft über die Fallhöhe noch über die Oberfläche oder die Anzahl der Stürze. Echte Falltestnormen verwenden festgelegte Regeln, sodass jedes Labor denselben Test wiederholen und die Ergebnisse vergleichen kann.

Fehler 2: Nur die Fallhöhe betrachten

Eine Angabe wie „1,5 m Fallhöhe“ kann vieles bedeuten. Ein Fall auf Holz ist etwas ganz anderes als 26 Fallhöhen auf Beton. Lesen Sie immer die gesamte Zeile – Fallhöhe, Oberfläche und Anzahl der Fallhöhen ergeben zusammen das vollständige Bild.

Fehler 3: Verwechslung von Geräte-Falltests mit Verpackungstests

Die ASTM- oder ISTA-Standards gelten für Versandkartons, nicht für das Gerät selbst. Eine Verpackung, die diese Tests besteht, schützt den Karton beim Transport, nicht aber das Scannergehäuse im täglichen Gebrauch. Prüfen Sie, ob Ihr Android-Barcodescanner eine Fallfestigkeitsangabe auf Geräteebene enthält, z. B. „1,5 m auf Beton“.

Fehler 4: Die realen Arbeitsbedingungen ignorieren

Falltests sind wenig aussagekräftig, wenn das Gerät durch Hitze, Kälte, Staub oder Feuchtigkeit versagt. Wählen Sie Scanner, die zu Ihrem Einsatzort passen – beispielsweise solche mit Schutzart IP65 oder IP67 für staubige oder feuchte Umgebungen.

Falltestnormen sind nicht nur Zahlen – sie sind Konstruktionsversprechen. Wenn Sie diese genau lesen, können Sie einen robusten Scanner auswählen, der wirklich zu Ihren Anforderungen passt.

Was ist der US-Militärstandard für Falltests?

Der wichtigste US-Militärstandard für Falltests ist MIL-STD-810, der in den Versionen G und H Anwendung findet. Er beschreibt, wie robuste Android-Geräte auf Stürze, Stöße und Vibrationen getestet werden. Die meisten robusten Barcode-Scanner entsprechen der Methode 516, die wiederholte Stürze aus einer Höhe von ca. 1,2–1,8 m auf harte Böden wie Beton prüft.

Was ist die ISO-Norm für Falltests?

Die ISO-Normen für Falltests beziehen sich hauptsächlich auf Verpackungen, nicht auf Geräte. Gängige Normen sind ISO 2248 und ISO 2876, die messen, wie gut Kartons Produkte während des Transports schützen. Sie tragen zur Sicherstellung der Verpackungsstabilität bei, während die Haltbarkeit von Geräten üblicherweise nach MIL-STD-810-Methoden geprüft wird.

Was ist die ASTM-Norm für Falltests?

Die ASTM-Falltestnormen konzentrieren sich auf die Sicherheit von Verpackungen und Transport. Beispiele hierfür sind ASTM D5276 und ASTM D880, die den Fall von Paketen während der Handhabung und des Transports simulieren. Gerätehersteller wie Tera nutzen diese Methoden, um Verpackungen zu entwickeln, die robuste Scanner auf dem Weg zum Kunden schützen.

Wie viele Falltests werden üblicherweise bei einem Geräte-Falltest durchgeführt?

Die meisten Robustheitstests umfassen 20 bis 30 Falltests aus einer festgelegten Höhe. Das Gerät wird auf Flächen, Kanten und Ecken fallen gelassen, um die Gesamtresistenz zu prüfen. Funktioniert es nach allen Stürzen noch, hat es den Test bestanden.

Was muss nach einem Falltest für einen Android-Barcodescanner überprüft werden?

Nach jedem Tropfen prüfen die Tester Folgendes:

  • Gehäuse und Scheibe – Risse, Spalten oder lose Abdeckungen
  • Leistung und Funktion – lässt es sich starten und anlassen?
  • Scannen und Tasten – funktioniert der Barcode-Leser noch einwandfrei?

Diese Prüfungen beweisen, ob das robuste Gerät noch wie vorgesehen funktioniert.

Wählen Sie robuste Geräte, die sich in der Praxis bewährt haben.

Falltestnormen sind mehr als nur Zahlen – sie sind ein Beweis für die Zuverlässigkeit in der Praxis. Wenn Sie verstehen, was „1,5 m, 26 Stürze, Beton“ wirklich bedeutet, können Sie ein Gerät mit Zuversicht und nicht nach dem Zufallsprinzip auswählen.

Bei Tera wird jeder robuste Android-Barcodescanner mehrfachen Falltests auf Beton unterzogen und nach IP65 oder höher abgedichtet – gemäß den gleichen Prinzipien wie die MIL-STD-810-Norm. Diese Tests gewährleisten die zuverlässige Funktion Ihres Geräts – egal ob auf dem Boden, im LKW oder im Außeneinsatz.

Wenn Sie Scanner für den praktischen Einsatz suchen, sehen Sie sich Teras komplettes Sortiment an robusten Android-Barcodescannern und Mobilcomputern an. Sie sind getestet, bewährt und bereit für Ihre täglichen Aufgaben.

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